Steckdosen, Lampen, Bewegungsmelder – alle „smart“.

Aber was passiert, wenn das Internet ausfällt?
Oder wenn ein chinesischer Server abgeschaltet wird?

Viele dieser Geräte – z. B. von TUYA – funktionieren nur, solange sie eine Verbindung zur Cloud haben.
Und genau das ist das Problem. ** Es gibt Möglichkeiten, das zu umgehen!**

Was ist TUYA?

TUYA ist ein chinesisches Unternehmen, das eine Cloud-Plattform für Smart-Home-Produkte anbietet.
Aber: TUYA verkauft keine eigenen Geräte, sondern liefert die „smarte Grundlage“ für hunderte Marken.

Das bedeutet:

• Viele günstige Smart-Home-Geräte auf Amazon, eBay & Co. nutzen TUYA im Hintergrund
• Egal ob Steckdose, Glühbirne, Thermostat oder Kamera – oft läuft alles über die TUYA-Cloud
• Und die steht… in China

Woran erkenne ich ein TUYA-Gerät?

Oft steht TUYA nicht direkt auf dem Produkt.
Typische Hinweise sind:

• Apps wie Smart Life oder Tuya Smart
• Einrichtung nur über App möglich (kein Web-Interface)
• Kein lokaler Zugriff (z. B. über IP-Adresse)

Beispielhafte Marken, die TUYA verwenden:

• Gosund
• Teckin
• No-Name-Produkte mit „WiFi Smart Plug“ oder „Works with Alexa“
• Viele Baumarkt-Angebote

Warum ist das problematisch?

1. Abhängigkeit von der Cloud

Wenn TUYA nicht erreichbar ist (z. B. Serverausfall, Internetstörung), geht:

• kein Licht an
• keine Steckdose aus
• keine Automatisierung mehr

2. Datenschutz

Alle Daten laufen über Server in China:

• Zeitpunkt der Nutzung
• Standort
• Geräteinformationen
• ggf. Kamera-Streams (!)

Was genau gespeichert wird – und wie lange – ist nicht transparent.

3. Kein Zugriff ohne App & Internet

Du kannst deine Lampe nicht direkt im Heimnetz steuern – nur über die App und Cloud.
Für viele ein No-Go in Sachen Kontrolle und Sicherheit.

Gibt es Alternativen?

Ja – und zwar Cloud-freie oder lokal steuerbare Systeme.

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